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Schlafprobleme: Sie können zu Halluzinationen und körperlichen Beschwerden führen! – Besser erholsam Schlafen!

 

Ein Drittel unseres Lebens verschlafen wir im Durchschnitt. Das klingt zunächst nach einer sehr langen ungenützten Zeit, doch dem ist nicht so. Schlaf ist für unseren Organismus von essentieller Wichtigkeit. Schlafforscher sind sich einig, dass es nicht möglich ist den Körper an wenig Schlaf zu gewöhnen, da Schlafen so wichtig ist wie essen, trinken und atmen. Die optimale Schlafdauer ist zwar individuell unterschiedlich. Im Durschnitt benötigen Frauen zwischen 8 und 9 Stunden und Männer zwischen 7 und 8 Stunden Schlaf um fit zu sein. Bei einer zu langem Schlafenzug am Stück reagiert der menschliche Körper mit einem Kontrollverlust ähnlich der physischen Verfassung unter Alkohol Einfluss. So reagiert der Mensch nach 17 schlaflosen Stunden wie mit 0,5 Promille im Blut, nach 24 Stunden wie bei über 1 Promille und nach 48 Stunden beginnen erste Halluzinationen. Dies führt vor Augen, wie wichtig ein gesunder Schlaf ist und umso besorgniserregender ist, dass eine aktuelle Studie ergeben hat, dass mittlerweile jeder 4. Österreicher und Österreicherin von Schlafstörungen geplagt wird. Ein andauernder Schlafmangel kann zu ernstzunehmenden körperlichen Beschwerden führen:

  • Das Immunsystem wird geschwächt
  • Während des Schlafes muss sich das Hirn regenerieren

Unausgeschlafen sind wir

  • Unkonzentriert
  • Weniger Leistungsfähig
  • Anfälliger für Depressionen
  • Anfälliger für Entzündungen, Stress und Stoffwechselstörungen

 

Das heißt ein gesunder Schlaf bedeutet nicht nur subjektive Erholung sondern trägt wissenschaftlich nachgewiesen zur körperlichen Gesundheit bei und unterstützt das Nervenzell-Wachstum und die Gedächtnisbildung.

 

Wie funktioniert „Schlaf“ in unserem Körper?

Warum werden wir in der Nacht müde und was macht einen guten Schlaf aus?

Sobald es dunkel wird beginnt der Körper mit einer vermehrten Produktion des Schlafhormons Melatonin. Dieser körpereigene Stoff wird in der Zirbeldrüse im Gehirn produziert und macht uns ‚müde‘. So trägt es zu einer Verkürzung der Einschlafzeit bei und ermöglicht einen schnellen einstieg in die erholsame Tiefschlafphase.

Eine Veränderung des Melatoninhaushaltes findet oftmals in den Wintermonaten statt. Durch die kurzen Tage und das wenige Tageslicht ist im Körper ein dauerhaft erhöhter Melatoninspiegel zu messen. Dies kann zu Müdigkeit, Schlafstörungen und Winterdepression führen.

Im Alter kann man unter einem gegenteiligen Problem leiden: Die Melatonin Konzentration nimmt ab. Verfügt man als Kind im Durchschnitt über 160-180 pg/mg Melatonin, so produziert er mit 35-50 Jahren nur mehr 80-100 pg/mg und mit 50-60 Jahren nur noch ca. 60 pg/mg Melatonin. Zusätzlich können körperliche und psychische Belastungen in den Wechseljahren zu Schlafstörungen führen.

 

Was kann helfen?

In der Apotheke finden Sie qualitätsgeprüfte Produkte für einen erholsamen Schlaf. Wichtig ist auf die Zusammensetzung und Dosierung zu achten. Von Dr. Schreiber gibt es ein Produkt auf natürlicher Basis, welches eine optimale Unterstützung bei Schlafstörungen nicht organischer Ursachen bietet.

 

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Tipps:

  • Täglich genügend Bewegung
  • Schweres Essen und Energy Drinks am Abend vermeiden
  • Das Schlafzimmer sollte nicht überhitz sondern die Raumtemperatur besser unter 21°c liegen.
  • Ein geregelter Tagesablauf und „zu-Bett-geh-Ritual“

 

 

 

 

Tritt nach einigen Tagen mit der Einnahme von Präparaten keine Besserung ein oder dauern die Schlafstörungen länger als 4 Wochen an, sollte ein Arzt oder eine Ärztin aufgesucht werden.

 

 

 

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung

Autor: Online-Redaktion Beavit.at
Informationsstand: 02/2015