Warum der richtige Schutz die beste Vorbeugung gegen Grippe ist.

Der Mensch, sofern er sich nicht in völliger Isolation befindet, steht in ständigem Kontakt mit seiner Umwelt. Einem Umfeld, in dem es vor Viren und  Bakterien nur so wimmelt. Viele davon sind harmlos und etliche dienen sogar zu unserem Schutz vor Krankheiten. Dennoch sind wir täglich und umso mehr in den Wintermonaten, auch bösartigen Viren und Keimen ausgesetzt. So beispielsweise Grippeviren, die uns jedes Jahr aufs Neue vor große Herausforderungen stellen, da sie stets in neuer Mutation auftauchen. Sie verbreiten sich gewöhnlich durch Tröpfcheninfektion, also z.B. durch Husten, Niesen, oder direkten Kontakt. Aber auch außerhalb des Körpers kann das Virus gerade in der kalten Jahreszeit, bei trockener Luft lange überleben.  Wir müssen also gar nicht direkt mit einer infizierten Person in Berührung kommen, sondern können die Keime auch von Gegenständen, auf denen sie haften, übernehmen. Die Grippeviren können beispielsweise an unseren Fingern haften, weil wir uns im Café den Stuhl zurecht gerückt haben, wo unser verkühlter Vorgänger 30 Minuten zuvor nach einer Nieß-Attacke aufgestanden ist. Beim Studieren der Karte, halten wir unser Kinn, streifen uns beim Überlegen über den geschlossenen Mund und schon sind die Viren auf unseren Lippen platziert. Über Nase und Mund gelangen die Erreger in den Körper und befallen die Schleimhäute der Atemwege. Dort nistet sich das Virus ein, um über eine Wirtszelle noch tiefer in den Körper einzudringen.

Spätestens hier sollte das Virus gestoppt werden, um unser Immunsystem im Kampf gegen die Krankheitserreger zu unterstützen!

Das kann erfolgen, in dem wir uns regelmäßig und gut, die Hände waschen. Noch besser ist eine Desinfektion der Hände, um sie völlig zu reinigen. Dies ist deshalb so wichtig, da wir uns mehr als 15 Mal pro Stunde mit den Fingern ins Gesicht fassen. Durch Berührungen, wie Jucken des Auges, Reiben der Nase, oder unbewusstes Streichen über die Lippen, gelangen die Viren, die sich vom Betätigen des Ausstiegknopfes in der Bahn, vom Annehmen des Wechselgeldes in der Bäckerei oder vom Handshake zur Verabschiedung des Mittagtermins, auf unseren Händen festgesetzt haben, auf unseren Schleimhäuten.

Bei der Wahl des Desinfektionsmittels sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die chemischen Inhaltsstoffe nur in geringer Dosis auftreten, dass zwar Keime abgetötet werden, aber das empfindliche Gleichgewicht der Mikroorganismen nicht durcheinandergerät.

Die in der Apotheke erhältlichen Desinfektionsmittel eignen sich zur hygienischen und chirurgischen Händedesinfektion. Die meist verbreitetste Marke ist Sterillium. Sie wird als gebrauchsfertiges alkoholisches Einreibepräparat – unabhängig von Wasser und Waschbecken – in allen hygienerelevanten Bereichen des Gesundheitswesens, der Industrie, bei der Heimdialyse und auf Reisen zur Vorbeugung von Infektionen eingesetzt.

Sterillium ist ein Vorreiter im Bereich der alkoholischen chirurgischen Händedesinfektion und bietet eine hohe Sofortwirkung sowie eine zuverlässige Langzeitwirkung bis zu sechs Stunden. Dabei fühlt sich das Produkt nicht nur gut auf den Händen an, sondern erhöht sogar bei regelmäßiger Anwendung die Hautfeuchtigkeit.

Hier geht es zu den Produkten: https://www.beavit.at/medizinische-hilfsmittel/desinfektion/ 

Med Uni Wien erklärt richtiges Händewaschen

Autor: Beavit.at Online Redaktion

Informationsstand: 09.2020