Die kalte Jahreszeit hat nun definitiv begonnen und damit steigt auch die Häufigkeit von Husten, Schnupfen und Fieber bzw. grippalen Infekten. Was ist aber der Unterschied zur „Grippe“? Die echte Grippe oder auch Influenza genannt (virusbedingt) startet von einer Minute auf die andere. Schmerzen, Fieber und totale Erschöpfung kennzeichnen sie. Gegen diese mitunter tödliche Krankheit ist die Grippe-Impfung noch immer die beste Prophylaxe. Wer eine echte Grippe hat, sollte währenddessen auf die Einnahme von Eisenpräparaten verzichten, da es die Viren stärkt.

Ein grippaler Infekt hingegen schleicht sich langsam an, geht einher mit Schnupfen, Halsschmerzen und Husten. In schwerwiegenderen Fällen ist man bis zu einer Woche lang arbeitsunfähig.

 

Der typische Verlauf eines grippalen Infektes sieht wie folgt aus:

Nach einer zweitägigen Inkubationszeit beginnt die Erkältung mit Halsschmerzen, die am 4.Tag in der Regel vorbei sind. Das Leitsymptom Schnupfen  tritt meist gemeinsam mit erkältungsbedingten Schmerzen (Kopf und Glieder) und Fieber auf.  Diese Symptome klingen bis zum  8. Tag ab. Den Abschluss des grippalen Infekts bildet der Husten, welcher am 5. Tag beginnt und nach mehreren Tagen abklingt.

Im Durchschnitt leiden Personen mindestens an drei Symptomen gleichzeitig. Schnupfen und grippal bedingte Schmerzen treten fast bei einem Viertel der Betroffenen gemeinsam auf.

 

Die einzelnen Symptome im Detail:

Husten ist eine – in Anführungszeichen – „gesunde“ Reaktion. Es handelt sich dabei um eine wichtige Reaktion des Körpers, bei der die Atemwege frei gemacht werden und somit Erkrankungen vorgebeugt wird.

  1. Reizhusten                                        (hier geht es zu den passenden Produkten) 

Je nach Stadium des Hustens gibt es verschiedene Arten von Medikamenten, in Form von Lutschpastillen, Säften oder als praktische Briefchen für unterwegs. Der trockene Reizhusten schädigt die Schleimhäute der Bronchien. Hier helfen hustenreizstillende Mittel. Hustenstiller wirken auf das Hustenzentrum im Gehirn und sind für die „unproduktive“, „trockene“ erste Phase gedacht. Sie verringern die Zahl der Hustenanfälle. Auszüge von Heilpflanzen, wie etwa Isländisch Moos, werden bei Reizhusten eingesetzt. Als Alternative für Erwachsene bietet sich der Wirkstoff „Dextrometorphan“ an, der in Form von Säften erhältlich ist.

 

2. Produktiver Husten                           (hier geht es zu den passenden Produkten) 

Für die zweite, die „produktive“ Phase des Hustens sind schleimlösende Medikamente geeignet: also solche, die den Schleim lösen und verflüssigen. Sie erleichtern das Abhusten entscheidend. In der Apotheke gibt es Lutschpastillen oder Säfte mit Efeu und Thymian, die diese Aufgabe erfüllen.

Bei hustenden Säuglingen oder Kleinkindern sollte generell ein Arzt zu Rate gezogen werden, v.a. wenn der Husten bereits seit mehreren Tagen besteht. Wenn der Husten allerdings länger anhält, handelt es sich dabei um eine Erkrankung, die behandelt werden muss.

 

3.Schnupfen                                              (hier geht es zu den passenden Produkten) 

Auch der Schnupfen besitzt eine durchaus sinnvolle Ursache – nämlich Krankheitserreger abzustoßen.

Der beste Schutz vor einem Schnupfen bietet eine regelmäßige „Nasenpflege“ mittels Salzwasserspülung oder Nasenölen gegen trockene Nasenschleimhäute. Besonders am Anfang, wenn das Nasensekret rinnt oder die Nase verstopft ist, kann die gereizte Schleimhaut mit Mitteln aus der Apotheke unterstützt werden. Hier eignen sich v.a. Meerwassernasensprays etwa mit Dexpanthenol oder Kamillenextrakt. So kann auch die Ausbreitung der Beschwerden auf Neben- oder Stirnhöhlen vermindert werden.

Abschwellende Nasentropfen oder –sprays erleichtern das Atmen und den Abfluss des Nasensekrets, womit das Risiko einer Sekundärinfektion gesenkt wird. Um eine Gewöhnung – d.h. eine ohne Medikation anhaltende verstopfte Nase – zu vermeiden, sollten abschwellende Präparate aber max. 7 Tage am Stück angewendet werden. Daneben können auch ätherische Öle, sowie Inhalationen oder saline Spüllösungen das Atmen erleichtern.

Bei Nasennebenhöhlenentzündungen eignen sich Kombinationen aus Schlüsselblume, Enzian, Ampfer, Holunder und Eisenkraut, die in Form von Dragees, Säften oder Tropfen erhältlich sind.

 

4.Heiserkeit                                         (hier geht es zu den passenden Produkten) 

Heiserkeit ist, wie Schnupfen oder Husten, ein Warnsignal des Körpers und kann unbehandelt zu deutlich schlimmeren Resultaten führen als einer rauen Stimme.

Sanfte, pflanzliche Hilfsmittel aus der Apotheke, wie beispielsweise Salbei, beruhigen die gereizten Stimmlippen, Gurgeln und Dampfbäder tun gut. Und eine zeitlang etwas weniger zu sprechen, kann ja ganz angenehm sein – für den Patienten selbst und manchmal auch für die Umwelt.

Erreger, die über die Atemluft in unseren Körper gelangen, können Rachenentzündungen auslösen, die sich dann auch in Form von Halsschmerzen oder Schluckbeschwerden äußern. Mit den entsprechenden Produkten lassen sich Halsschmerzen rechtzeitig in den Griff bekommen. Wer auf geruchsintensive Hausmittel wie Zwiebelwickel oder Zwiebelsaft lieber verzichten möchte, der ist mit dem breiten Angebot an Lutschtabletten, feuchthaltenden Pastillen, Gurgellösungen, zum Beispiel mit Dequalinium, und Halssprays bestens bedient.

 

5.Fieber und Schmerzen                           (hier geht es zu den passenden Produkten) 

Fieber und Schmerzen behandelt man am besten mit Paracetamol- oder Ibuprofen- Kombinationspräparaten. Ganz allgemein kann man sich allerdings merken, dass bei allen grippalen Erkrankungen, bei denen trotz Selbstmedikation nach 3 Tagen keine Besserung zu beobachten ist, ein Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen ist.

 

 

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Autor: Online-Redaktion Beavit.at (GV)
Informationsstand: 11/2017