Mit dem Herbst kommt die Erkältungszeit: Morgens zieht der Wind unangenehm unter die Jacke und in Bus und Bahn schnupfen und husten die Fahrgäste. Eine ideale Gelegenheit für Krankheitserreger, wie die typischen Erkältungsviren, sich auf viele Menschen gleichzeitig zu übertragen. Oft ist die Nase betroffen und ein unangenehmer Schnupfen lässt nicht lange auf sich warten.

Meistens ist die Nase verstopft und ein Einatmen ist kaum mehr möglich – hier gibt es Hilfe aus der Apotheke – ein abschwellender Nasenspray oder Nasentropfen können in konkreten Situationen angewendet werden. Sie enthalten meist ein sogenanntes alpha-Sympathomimetika wie Xylometazolin – es sorgt für ein schnelles und zuverlässiges Abschwellen der Nasenschleimhaut, bereits nach wenigen Minuten ist wieder freies Atmen möglich. Es entsteht Raum für den Abfluss des zähen Schleims, dies kann eine bakterielle Infektion vorbeugen. Sie dürfen aber nur kurzfristig – max. 5 bis 7 Tage – eingesetzt werden, da ein Gewöhnungseffekt auftreten kann.  Alternativ können Meersalzsprays verwendet werden – bei verstopfter Nase eignet sich eine konzentrierte Meersalzlösung, sie entzieht der geschwollenen Nasenschleimhaut auf natürlichem Weg überschüssige Flüssigkeit und kann länger angewendet werden.

Durch häufiges Schnäuzen und „Nase-Putzen“ kann das Innere der Nase oft in Mitleidenschaft gezogen werden. Eine wunde Nasenschleimhaut lässt sich sehr gut mit Vitamin A-haltigen Nasensalben behandeln oder mit Nasensprays, die Hyaluronsäure und Dexpanthenol enthalten, da dadurch eine trockene Nase mit Feuchtigkeit versorgt wird und die Regeneration beschleunigt wird.

In der kalten Jahreszeit befinden wir uns zusätzlich oft in trockenen Räumen – dadurch trocknet auch unsere Nase aus. Um das zu verhindern können ebenfalls Nasensprays oder –tropfen mit Hyaluronsäure eingesetzt werden, da somit eine optimale Feuchtigkeits-Versorgung gewährleistet wird. Zusätzlich kann das Risiko einer viralen Infektion reduziert werden.

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Einen Schnupfen bzw. eine Erkältung vorbeugen kann man gerade in der Erkältungszeit durch ein gesundheitsbewusstes Verhalten. Neben einer warmen Kleidung empfehlen sich regelmäßige warm-kalt Wechselduschen oder Saunabesuche. Jede(r) sollte auf eine vitamin- und mineralstoffreiche Nahrung, wie Obst, Gemüse und Rohkostsalate, achten. Ganz wichtig ist reichlich zu trinken. Das hält die Schleimhäute feucht und sie sind damit widerstandsfähiger, außerdem sollte regelmäßig die Wohnung gelüftet werden und nicht in zu warmer Heizungsluft geschlafen werden.

Gegen Schnupfen helfen zusätzlich zahlreiche Hausmittel und Heilpflanzen. Wohltuend sind schon ein warmes Bad mit Zugabe von ätherischen Ölen, wie beispielsweise Anis-, Fenchel-, Salbei- oder Minzöl, oder auch Einreibungen von Brust und Rücken mit pflanzlichen Extrakten oder Salben. Für eine freie Nase sorgt unter anderem ein Kamille-Dampfbad oder eine Nasendusche mit einer Salzlösung.
Bei zusätzlichen, starken Stirn- und Kopfschmerzen, Fieber oder lang andauernden Husten sollte eine ärztliche Abklärung erfolgen.

 

Autor: Online-Redaktion Beavit.at (GV)
Informationsstand: 11/2016