Es gibt zum einem den Mund-und-Nase-Schutz (MNS) aus Papier oder Vlies und zum anderen FFP-Masken (“Filtering Face Piece”) aus gehärtetem Papier oder Stoffen.
FFP2 – Masken schützen mit einer Durchlässigkeit von maximal 6% effektiv vor Viren.
FFP3-Masken filtern bis zu 99 % der Atemluft-Belastung, jedoch fällt mit ihnen auf Dauer das Atmen schwer.
Durch Mund-und-Nasen-Schutz wird vor allem das Umfeld geschützt, der Träger allerdings sehr wenig bis gar nicht. Wobei es hier wenige bis keine Studien zu diesem Thema gibt. Auf jeden Fall sollten essentielle Hygiene-Maßnahmen strikt eingehalten werden, wie häufiges Hände waschen, nicht ins Gesicht greifen, usw.
Oft sind wir verleitet uns durch die Masken besser geschützt zu fühlen, als es tatsächlich der Fall ist und die Hygiene wird nicht mehr ganz so streng eingehalten.

- Mund-Nasen-Schutz (MNS): Der Träger ist geringfügig geschützt. Das Umfeld wird geschützt.
- FFP2 / FFP3 – Maske ohne Ventil: Der Träger und das Umfeld werden geschützt – für Klinikpersonal unabdingbar.
- FFP2 / FFP3 – Maske mit Ventil: Der Träger wird geschützt.
- Selbstgebastelte Maske aus Baumwolle: Der Träger ist geringfügig geschützt. Das Umfeld wird geschützt.
- Schal / Halstuch: Der Träger und das Umfeld werden etwas geschützt.
Worauf muss ich beim Tragen achten?
Stoffmasken, DIY Masken und Schals müssen eng anliegen bzw. aufsitzen und sollten nicht angefasst werden, während des Tragens. Sobald die Gesichtsmaske feucht ist, verliert sie ihren Schutz und sollte gewechselt werden. Sie können Stoffmasken regelmäßig waschen, bitte bei mindestens 60 Grad um auch wirklich alle Keime abzutöten.
Hinweis:
Achten sie immer auf VERHALTENS- UND HYGIENE-REGELN!