Über den Erfolgsfaktor “Schöne Zähne”
Die Temperaturen steigen und das Gefühl, dass jetzt wirklich Frühling ist, stellt sich ein. Mit ihm steigen Lebenslust und Leichtigkeit, zumindest für einige Momente beim Innehalten im Sonnenschein. Und ja, nach einem Jahr kollektiven “Was ist das für ein Leben?”, schießen die Frühlingsgefühle nur so aus den Herzen. Noch müssen wir das verschmitzte Lächeln öfters hinter einer FFP2-Maske verbergen und unsere Augen müssen kompensieren, was sonst unsere Lippen vermögen. Aber wenn dann alle durchgeimpft sind, entlüften wir die südliche Gesichtshälfte und dann wärs gut, wenn das Lächeln ästhetisch Wirkung zeigt.
Nichts dem Zufall überlassen
Schöne Zähne sind nicht nur eine Frage der Gesundheit, sie sind auch ein Erfolgsfaktor in der Liebe und im Beruf. Da ist es nur allzu verständlich, dass man im Zusammenhang damit in der Zahnmedizin bereits von “Smile Design” spricht. Im Bereich der ästhetischen Zahnmedizin legt man den Fokus auf das Gesamterscheinungsbild des Gebisses und berücksichtigt dabei die Zahnfarbe, die Zahnform, die Stellung der Zähne sowie den Zustand des Zahnfleisches.
Pasta al dente!
Daneben muss man aber natürlich auch noch selber Hand anlegen und die tägliche Zahnhygiene geht nicht ohne die richtige Zahnpasta. Doch die Auswahl ist groß und macht die Entscheidung nicht einfacher. Die Pflegebedürfnisse von Zähnen sind recht unterschiedlich und daher empfiehlt es sich nicht gleich zur nächstbesten Zahncreme zu greifen, sondern diese auf die persönlichen Anforderungen abzustimmen. Hierbei sollte man aber auch darauf achten, hin und wieder die Zahnpasta zu wechseln, um allen Erfordernissen gerecht zu werden
Problemfelder und wie man sie bekämpft
Dem Kampf gegen Karies haben sich die meisten Zahncremen verschrieben. Dabei kommt am häufigsten der Anti-Karies-Wirkstoff Fluorid zum Einsatz, der das Wachstum von Kariesbakterien hemmt und den Zahnschmelz wieder mineralisiert. In skeptischen Kreisen wird Fluorid in Zahnpasten immer wieder angeprangert und als giftig verteufelt. Richtig ist allerdings, dass die verwendet Menge an Fluorid in den Zahnpflegeprodukten keinesfalls gefährlich ist. Die Dosis macht das Gift und eine Vergiftung würde sich symptomatisch von Übelkeit bis Erbrechen bemerkbar machen. Man müsste schon mehrere Tuben Zahnpasta auf einen Schlag essen um eine Vergiftung zu erreichen. Die in Zahnpasten verwendete Menge ist also fürs Zähneputzen ungefährlich und hilft nachweislich gegen Karies.
Plaque beziehungsweise Zahnbelag ist eine natürliche Folge von Nahrungskonsum und Stoffwechsel. Nach jeder Mahlzeit legen sich somit Nahrungsreste, Speichel, Stoffwechselprodukte und auch Bakterien wie ein Film über den Zahnschmelz. Wird dieser Film nicht entfernt, dann begünstigt dies die Entstehung von Zahnstein, Zahnfleischbluten und Parodontitis. Dadurch besteht eine direkte Verbindung zwischen Plaque und Zahnfleischproblemen. Abhilfe schaffen antibakterielle Stoffe wie zum Beispiel Zinksalze, ätherische Öle oder Xylitol. Wer unter den Schmerzen freiliegender Zahnhälse leidet, sollte auf Zahnpasten mit Kaliumsalzen oder Hydroxilapatit setzen, da diese Stoffe die Zahnnerven beruhigen.
Weißer als Weiß
Daneben gibt es natürlich noch das große Sortiment der Whitening-Zahnpasten, die strahlend weiße Zähne versprechen. Beim Einsatz der selbigen ist zu beachten, dass diese im Sinne der Zahngesundheit nicht täglich zum Einsatz kommen sollten. Zusätzlich gibt der RDA-Wert den Grad der Abrasivität an, also wie sehr die Zahnpasta die Abschleifung des Zahns durch Putzen begünstigt. Zahncremen mit einer höheren Abrasivität werden zum Entfernen von Verfärbungen eingesetzt. Günstig sind jedoch Zahnpasten, die mit geringer Abrasion eine optimale Reinigung erzielen.